17. Reisetag – Tallinn per CityTourBus und zu Fuss erkunden

Unsere Velos sind im Hof des Hotels sicher abgestellt und wir bewegen uns heute zu Fuss oder mit ÖV. Nach einem reichhaltigen Champagner-Frühstück suchen wir zuerst die Haltestelle des CityTourBuses auf und lassen uns zu den sehenswerten Gebäuden und Aussichtspunkten von Tallinn chauffieren. Die rund einstündige Tour gibt uns einen umfassenden geschichtlichen Überblick. Tallinn ist bereits im 11. Jahrhundert erstmals schriftlich erwähnt und ein von uns besuchtes ehemaliges Dominikanerkloster datiert ebenfalls aus dieser Zeit. Die Mönche müssen damals entweder gebückt gegangen sein oder um einiges kleiner gewesen sein. Die Akustik in der noch erhaltenen Kapelle ist phänomenal.

Das alte Tallinn besteht eigentlich aus zwei Städten, die obere auf dem Domberg, wo früher der Klerus und der Adel gelebt haben, und die untere, wo Kaufleute und Handwerker ihrem Gewerbe nachgingen. In jeder Gasse der Altstadt findet man geschichtsträchtige Häuser, heute werden diese allerdings als Restaurants oder Souvenirshops genutzt.

Es ist uns aufgefallen, dass die Estnische Flagge entweder auf Halbmast gesetzt oder mit einem schwarzen Band versehen ist. Heute ist der Gedenktag für die von den Sowjets Deportierten. Dieser wird mit einer Feier beim Denkmal und anschliessender Andacht in der Kirche begangen.

Die Aussenquartiere werden wir morgen noch eingehender besichtigen.

Heute im frühen Nachmittag wurden wir seit mehr als zwei Wochen mit Regen beschert.

 

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One Response to 17. Reisetag – Tallinn per CityTourBus und zu Fuss erkunden

  1. Peter und Rita says:

    Liebe Pia, lieber Alfons,
    gestern waren wir in der untern Altstadt von Fribourg und haben an Alfons, den ECHTEN Fribourger gedacht (Superführung und Essen im Cygogne). Unsere Gedanken begleiten Euch aber noch viel mehr auf der Baltik-Tour. Eure Erlebnisse, auch mit persönlichen Begegnungen, in diesen uns unbekannten Ländern beeindrucken uns sehr. Eine Zusatzfrage: Ihr schildert ja logischerweise immer das Strassennetz, gibt es eigentlich auch öffentlichen Bahnverkehr? National oder sogar international? Mit lieben Wünschen und Grüssen für den “Rest”, Rita und Peter

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