13. Reisetag – Pärnu die Kurstadt – im Sommer zweite Hauptstadt Estlands

Da sich Alfons seit gestrigem Nachtessen nicht so wohl fühlt, ist der heutige Ruhetage gerade zur rechten Zeit. Wir haben in der Stadt noch zwei, drei Sachen eingekauft und sonst die verschiedenen Gassen und Pärke durchstreift. Es ist eindrücklich, dass es fast keine Strassen ohne Bäume gibt, meistens stehen sie sogar beidseitig. Dadurch ist die Stadt sehr grün und die Nähe zum hellen, feinen Sandstrand, macht sie noch attraktiver.

Beim Sanatorium gibt es einen riesigen Park mit altem Baumbestand, wo Ruhe naturgegeben ist. Weiter Richtung Meer folgt ein etwa 100 m breiter Schilfgürtel, der vielen Tieren einen Lebensraum und den Menschen Erholung bietet. Diese grüne Zone zwischen Park und Strand ist erst in den letzten 30 Jahren entstanden, nach dem die Bauern ihre Kühe nicht mehr dort weiden lassen durften und alles der Natur überlassen wurde.

Der anschliessende weisse mehrere Kilometer lange Sandstrand ist bei den Kur- und Feriengästen äusserst beliebt. Pärnu wird nicht nur von Einheimischen sondern oft von der Finnischen Bevölkerung besucht.

Nebst den traditionellen Quartieren mit Jugendstilhäusern entstehen auch moderne Gebäude wie das grosse Sanatorium, Einkaufszentren und die Bibliothek, die mit ihrer Glasfassade heraussticht.

Die Temperaturen sinken hier am Abend schon etwas tiefer, als in den vorher durchreisten südlicheren Gebieten, aber die Sonne scheint täglich. Dies sei übrigens eher ungewöhnlich, der Sommer beginne hier normalerweise erst so mit dem Mittsommerfest um den 24./25. Juni herum. Also wir sind wirklich dankbar, dass es Petrus so gut mit uns meint.

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